Umzug zum Dia de los Muertos

Heute ist wieder aufräumen und putzen dran. Nach einem Frühstück, einer Laufrunde und etwas Fitness im Parque México räume ich auf, wasche meine Wäsche..Am Nachmittag mache ich mich auf zur Paseo de la Reforma, wo heute der große Umzug zum Dia de los Muertos stattfindet. Ich habe das Gefühl, dass die ganze Stadt auf den Beinen ist. Hubschrauber kreisen und überall ist Polizei..viele sind als Skelett und als Katrina verkleidet. Ich bleibe ne Stunde dort , habe aber keinen guten Platz und sehe von den Kostümen nix. 

nach einer Stunde entscheide ich nach Hause zu gehen und den Umzug im Fernsehen zu sehen, wo er tatsächlich übertragen wird und wo ich gemütlich auf dem Sofa liegen kann und den Umzug besser sehen kann . 

Letzte Schulwoche und Dia de los Muertos

Nun ist das erste Quartal auch bei uns geschafft. Die Kids waren echt auf und auch wir benötigen Ferien. Am 1. November wird der Dia de los Muertos in Mexico riesig gefeiert und bei uns in der Schule eben endlich mal wieder ganz groß in Präsenz. Jedes Jahr wird an 2 berühmte verstorbene Personen aus der deutschen und der mexikanischen Kultur gedacht..das ist schön. Dazu werden Altäre aufgebaut, die sehr liebevoll gestaltet werden..Für die deutsche Seite ist es Eric Carle, der die kleine Raupe Nimmersatt geschrieben hat. So werden auch die Wochentage dargestellt, denn an jedem Tag frisst die kleine Raupe etwas anderes.

dazu wird Papel Picado aufgehängt, das ist dieses ganz dünne bunte Papier, in dem Muster von Skeletten und anderen Figuren vom Dia de los Muertos abgebildet sind. Dieses kann man überall für ein paar Pesos kaufen, ich habe damit auch meine Klasse dekoriert. Der Altar ist ebenfalls mit Calaveras dekoriert, das sind die Totenköpfe aus Zuckerguss oder Schokolade. Auch mit Tagetes, das sind die Blumen, die die Seelen der Verstorbenen herbeilocken sollen. Die Kinder meiner Klasse bringen Fotos von verstorbenen Familienmitgliedern mit, die sie ebenfalls auf den Altar legen..

Dazu gibt es das Pan de Muerto, ein mit Zucker bestreuter Kuchen, den es im Moment überall zu kaufen gibt und den es für jedes Kind gibt. Es ist so wie der Berliner zu Rosenmontag..

In der 3.und 4. Stunde gehen wir mit den Kindern in die Turnhalle, wo der Tag mit Theaterstücken und Tänzen zelebriert wird. Es ist eine  großartige Veranstaltung.. der Kindergarten führt die Raupe Nimmersatt auf .

Die älteren Schüler aus der 6. Klasse stellen die mexikanische Künstlerin, an die in diesem Jahr gedacht wird,  in einem Theaterstück vor. Es sind großartige Kostüme und viel kleine Details, tolle Musik und großartige Masken.

Im Humboldt Forum wird jeder Lehrer durch den Kakao gezogen, indem auf liebevolle Art erzählt wird, wie der Tod ihn holt. Frau Fendita wird auch vom Tod in der Schule heimgesucht , sie erschreckt sich zu Tode in der Schule und die Schüler vermissen sie so sehr..

Für uns Europäer und Deutsche klingt das alles sehr makaber, aber es ist eine sehr liebevolle Art, der Verstorbenen zu gedenken . Viele  Kinder kommen  als Skelett verkleidet in die Schule und es ist eine sehr schöne Tradition. In den Geschäften, Kneipen sieht man kleine Altäre und überall in der Stadt sind Tagetes in Blumentöpfen oder in öffentlichen Anlagen zu sehen..

Heute, am Freitag haben die Kinder bereits frei und wir haben unseren monatlichen CTE, Consejo Tecnico Escolar, an dem wir dieses Mal von einer Sicherheitsfirma von den Risiken in diesem Land, über die Machenschaften der Narcos( das sind die Kartelle) und über Amokläufe in Schulen informiert werden. Das ist ganz schön beklemmend und einige verlassen die Veranstaltung, weil sie es nicht aushalten, aber das Thema ist ja nicht neu und ich hatte bereits im letzten Jahr vor meiner Ausreise ein Sicherheitstraining dazu in  Bonn. Dennoch ist es beklemmend und man wird noch einmal neu sensibilisiert. Es geht um Expressentführungen und Überfälle an der Autobahn mit Maschinenpistolen etc. Aber all das kann auch in Deutschland passieren, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist , wobei die Kriminalitätsrate hier schon deutlich höher ist, was jeder weiß. 

Nach der Schule stehen wir ewig im Stau und mit ein paar Kollegen sitzen wir auf Kikkis Terrasse und lassen das 1. Quartal gemütlich mit Bier und Chips ausklingen..und gehen in die Herbstferien..

Umzug der Alebrije und Mercado Jamaica

Unsere Vorinspektion ist abgeschlossen und wir haben gar nicht so schlecht abgeschlossen, was mich wundert, aber der Schwerpunkt lag auf der Zufriedenheit der Schüler und Eltern, die ja so schlecht nicht ist..

Heute ist ein Oktoberfest, das von der Schule veranstaltet wird, mit deutschem Bier und deutschen Würstchen, aber meine Ladys Clique entscheidet sich, da nicht hinzugehen, was mir sehr entgegen kommt. Eine andere Kollegin hatte nämlich berichtet , dass ein Umzug der Alebrije erstmalig wieder nach der Pandemie stattfindet, was wir viel lieber sehen wollen, denn das ist wirklich mexikanisch...Alebrije sind die kleinen bunten Fabeltiere, die der indigenen Kultur entstammen . Paloma hat wieder mal eine grandiose Idee, wir gehen zuerst frühstücken und dann schauen wir uns den Umzug an. Ich habe Lust, mit dem Rad in die Stadt zu fahren, was nicht so ganz einfach ist, denn die Straßen sind am Samstag  nicht abgesperrt. So suche ich mir eine Route und fahre die 9km bis zum Zócalo und bin sehr erfrischt.. Das Café ist in der Altstadt und sehr traditionell. Alter Parkettboden , schöne alte Bilder an den Wänden , alles sehr fein..So frühstücken Paloma , Anna und ich sehr fein für einen annehmbaren Preis.

danach besuchen wir noch ein Museum mit wunderschönen Murales.

wir hatten leider nicht viel Zeit, da wir ja zum Umzug wollten..aber hier muss ich nochmal hin.

Dann gehen wir zum Umzug, es ist fast wie ein Karnevalsumzug.

es ist superheiß. Aber Palomas Schwester ist auf einem Kongress in einem Hotel und wir gehen direkt in das Hotel, von wo aus wir den Umzug kühl und still verfolgen können. Danach fahren wir mit dem Metrobus zu Paloma, es kommen noch zwei  weitere Kolleginnen dazu. Von dort fahren wir mit dem Auto zum Mercado Jamaica. Hier trifft man nur  Einheimische, es gibt allen möglichen Schnickschnack zum Dia de los Muertos, der ja bald ist. Außerdem ist dort ein riesiger Blumenmarkt, ebenso gibt es Obst und Gemüse in großer Vielfalt.

Nachdem wir uns mit Deko für unsere Klassen eingedeckt haben , fahren wir zurück. Da Paloma in die Stadt fährt, können wir mit und springen in der Condesa raus. Ich nehme mir ein Rad und fahre nach Hause. Was für ein schöner Tag und Ausflug.

Buchmesse und Besuch der Pinacoteca

Nun sind auch die Radstationen in der Stadt erneuert worden, so dass ich endlich mal wieder in die Stadt radeln kann. Die Straßen sind wie jeden Sonntag gesperrt und ich kann gemütlich fahren. An der Radstation ist ein Denkmal, das an das schlimme Erdbeben vom 19.9.1985  erinnert.

Ich laufe zum Zócalo , wo wieder die internationale Buchmesse stattfindet. Hier war ich bereits im letzten Jahr, dieses Jahr ist alles ein bisschen lockerer, weil die Leute keine Maske mehr tragen müssen.. nur in den Zelten haben viele noch eine Maske auf.. seit ein paar Tagen besteht die Maskenpflicht nur noch in der Metro, in Bussen und in geschlossenen Räumen..

Es ist wieder alles sehr professionell mit verschiedenen Foren , in denen Lesungen und Interviews stattfinden. Drum herum gibt es Bücherstände. 

Es ist sehr voll , aber ich finde einen Platz und lausche einer Buchvorstellung, von der ich ca. 40%verstehe... 

Indigene und Frauenliteratur spielen eine große Rolle, was vor dem Hintergrund der vielen Frauenmorde und Unterdrückung der Indigenen kein Wunder ist..

Danach gehe ich in die Pinacoteca, wo ich bereits im letzten Jahr war, kurz vor Weihnachten.. dieses Mal gibt es eine Ausstellung mexikanischer Künstler der frühen Kolonialzeit, es sind überwiegend Bilder von Heiligen.. besonders gefällt mir das Bild von Jesus, der seinen Mantel ausbreitet. Es ist ein Motiv, das wir im Reliunterricht in Schüttorf bearbeitet haben . Wir haben es den Schutzmantel Jesus genannt..

Im oberen Stockwerk gibt es mexikanische Volkskunst, von Porzellan, über Silber, Gemälde und Kleidern bis zu Möbeln.

auf dem Rückweg mit dem Rad sehe ich, dass viele Gebäude mit Tagetes geschmückt werden, die Blumen, die am Dia de los Muertos nicht fehlen dürfen..

Hier noch ein Blick in die Pinacoteca.

Sonniger Samstag mit Museumsbesuch

Auch heute ist wieder blauer Himmel und es ist ziemlich warm. Nachdem ich am letzten Wochenende fast nur Zuhause war und gearbeitet habe, muss ich mal wieder raus. Ich frühstücke , wische meine Wohnung wie jeden Samstag , räume ein bisschen auf und nehme mir dann ein Rad und fahre in die Roma, das ist der Stadtteil, der an meinen Stadtteil angrenzt und auch sehr ähnlich ist. Ich entdecke den Parque Rio de Janeiro, an dem heute ein Secondhand - Verkauf  stattfindet .In der Mitte steht ein schöner großer Springbrunnen. 

ich spaziere weiter, weil ich heute das "Museo de Cera" besuchen will. Es ist eine kleine Ausgabe eines Wachsfigurenkabinetts. Hier im oberen Teil der Roma haben die Straßen Namen von europäischen Städten.

vor dem Museum ist ein großer Totenaltar aufgebaut, denn in drei Wochen feiern wir wieder den Dia de los Muertos. 

Im Museum gibt es verschiedene Abteilungen: die Politiker, wichtige Personen aus der mexikanischen Geschichte, aber auch Sportler und Musiker. Außerdem gibt es eine Abteilung für  Kinder und ein Gruselkabinett.

Einige Figuren sind gut getroffen, einige gar nicht  , so z.B. Frau Merkel, die man lediglich an der Raute erkennt.

Bono finde ich sehr gut getroffen, ebenso Madonna.

hier noch ein paar weitere Impressionen.

Besonders schön ist aber das Gebäude, in dem das Museum ist, es hat wunderschöne Glasfenster.

 danach trinke ich einen Kaffee in der Nähe und spaziere durch die Reforma nach Hause. Vieles deutet in der Stadt darauf hin, dass bald der Dia de los Muertos gefeiert wird.

Ein nettes Abendessen, Spieleabend und Sportfest

Meine Kollegin Paloma, die eigentlich Mexikanerin ist, aber viele Jahre in Salzburg gelebt hat, ist sehr kulturbewusst und -bewandert. Sie hat viele Insidertipps und hat mich schon öfter in ein Konzert oder ins Museum mitgenommen.  Gestern Abend hatte sie drei Kolleginnnen und mich zum Essen eingeladen. Es war ein sehr netter Abend.. 

Sie hat ein kleines, aber feines Haus mit einem wunderschönen Innenhof im Süden der Stadt,

in dem dieser Springbrunnen plätschert. Sie hatte ein Reiscurry mit Tofu gemacht und es gab natürlich Tequila..Wir konnten draußen sitzen und es war sehr gemütlich.

Anschließend sind wir reingegangen und haben einen netten Spieleabend gemacht..alles in allem sehr gelungen..Um 21.45 waren wir aber so müde, dass wir drei uns einen Uber geteilt haben und nach Hause gefahren sind. Die vierte Kollegin musste leider schon eher weg.

Heute war dann Sportfest auf dem Gelände der Secundaria, die eine riesige Sportanlage haben..

Es gab zuerst einen Fahnenappell mit Hymne etc. Meine Erstklässler waren super aufgeregt. Leider hat es alles viel zu lange gedauert und die Kinder mussten zu lange warten...ab 10 Uhr wurde es knülleheiß und ich selber musste aufpassen, dass ich keinen Sonnenstich bekomme. In der prallen Mittagshitze mussten sie dann Staffeln laufen, die Armen !

Wir Lehrer waren auch recht k.o. Meine Fahrgemeinschaft ist direkt zu Bier und Tacco übergegangen, ich bin aber mit ner anderen Kollegin nach Hause gefahren und hab erst mal ein  Nickerchen auf dem Sofa gemacht...

Kaltes Wetter, schwere Gewitter, viel Arbeit und eine Oper

Die Regenzeit scheint doch noch nicht vorbei zu sein..es gab in dieser Woche schwere Gewitter mit Starkregen, so dass einige Stadtteile unter Wasser standen.. glücklicherweise war es bei mir ok. Außerdem war es sehr kalt, was wohl Auswirkungen des Hurricanes im Norden waren. Zwei Kollegen waren am Wochenende in den Norden an die Pazifikküste gereist, weil der eine Kollege dort ein Haus hat. Am Sonntag schrieben sie , der Rückflug sei aufgrund des Hurricanes gecancelt und sie können deshalb erst am Montag zurückkommen. So waren sie am Montag nicht in der Schule und ich musste sehen, wie ich in die Schule komme, denn der eine Kollege ist der Fahrer meiner Fahrgemeinschaft. Aber eine andere Kollegin mit Auto wohnt auch in der Nähe und so konnte ich bei ihr mitfahren. Mittags kann ich dann immer mit dem privaten Schülertransport fahren, denn einige Kinder wohnen in meinem Stadtteil. Ich kann dann immer an einer Kreuzung rausspringen  und laufe dann nur noch 5 Minuten. Das ist praktisch und  kostenlos. Für Mittwoch hatte ich Gas bestellt und der Fahrer schrieb dann, dass er sich sehr verspäten würde..das kann dann auch schon mal mehrere Stunden dauern, so wie letztes Jahr, als ich 5 Stunden gewartet habe.. willkommen in México. Nun kam er nach 20 Minuten und 5 Minuten später war mein Tank wieder voll und es war sogar billiger als beim letzten Mal im Mai..

Zum Schluss der Woche gab es dann noch ein schönes Highlight, denn meine Kollegin Paloma, die aus México kommt und so viele Verbindungen hat, erzählte von einer Haydn Oper, die kostenlos sei.. die Stadt fördert Kultur und sponsort viele Veranstaltungen, damit die Leute ins Theater und in Ausstellungen gehen. Der Sohn ihrer Freundin singt als Tenor im Theaterensemble. So mache ich mich um 17 Uhr auf den Weg, laufe durch den Chapultepec, wo es heute ganz still ist und bin dann nach einer Stunde im Teatro del Bosque. Anna , Paloma und ich stehen nur kurz an und bekommen dann ein Gratisticket. Wir sitzen weit vorne und haben einen guten Blick auf die Bühne. Nach über einem Jahr Theaterabstinenz vom Landestheater Detmold, das ich regelmäßig mit einer Freundin besucht habe und im nächsten Jahr hoffentlich wieder besuchen werde, tut das gut. Haydn hat sich von Mozart inspirieren lassen, was man sehr deutlich merkt . Es ist eine tolle Oper , die Stimmen sind gewaltig und stimmfest , das Bühnenbild ist toll und die Musik sehr beeindruckend.

Leider darf man keine Fotos machen , so sind nur Anna, Paloma und ich sowie das Titelbild der Oper zu sehen. Als wir aus der Oper kommen , dröhnen von gegenüber die Boxen vom Oktoberfest in Mexico Stadt und es gießt in Strömen. Wir bestellen einen Uber und ich falle nach einem Gläschen Wein völlig fertig ins Bett.

Tag der Deutschen Einheit

Es ist schon interessant, wir sind eine deutsche Schule, haben aber am 3. Oktober nicht frei. Somit feiern wir in der Schule ein bisschen. Eine 5. Klasse versucht die Idee der Wiedervereinigung mit einem kurzen Anspiel zu veranschaulichen, aber für viele Mexikaner ist das so weit weg. Für sie ist der 3. Oktober eher an Oktoberfest mit Dirndl und Lederhose geknüpft. Eigentlich ist das traurig, aber schwer vermittelbar. Ich erkläre zumindest meiner 4.Klasse, was damals passiert ist, aber für Kinder ist es kaum zu verstehen. Selbst die Schüler kommen in Dirndl und Lederhose, viele auch im Deutschlandtrikot, was noch eher nachvollziehbar ist. Nach der Feier gibt es Würstchen , die ziemlich eklig sind, für die Kinder. Die Eltern haben alles schön geschmückt und verteilen das Essen unter liebevoll geschmückten Ständen.

Ebenso müssen wir Abschied nehmen von einer Praktikantin, einer jungen Studentin aus Berlin, die viel bei mir im Unterricht war und mit der ich gute Gespräche geführt habe. Sie reist noch ein bisschen und nächste Woche kommt sie nochmal mit in die Stadt, so dass ich sie nochmal zum Essen einladen kann.. wir haben ihr ein México Trikot geschenkt, auf der alle Kids unterschrieben haben, aus den beiden Klassen, in denen sie aktiv war .

Erntedank und Abschied von Timo

So langsam geht die Regenzeit zuende und tagsüber ist es wieder sonnig und trocken. Timo ist am Dienstag ans Meer geflogen und am Freitag zurückgekommen.. das war gar nicht so schlecht, denn die Woche war wieder voll mit Arbeit . Am Samstag waren wir dann noch im Chapultepec und im feinen Polanco, wo ich einen leckeren Apfelstrudel mit Eis hatte , sowie einen Cappuccino mit Baileys.

Abends habe ich ihn dann in eine meiner Lieblingstaccobuden mitgenommen und es hat ihm geschmeckt..

Leider mussten wir heute um 5 aufstehen, da sein Flug um halb 9 ging. Ich habe ihn ins Uber gesetzt und mich dann wieder hingelegt. 

Um 11 bin ich dann zum Godi gefahren, wo heute das Erntedankfest gefeiert wurde. So voll war die Kirche hier noch nie.Einige kamen im Dirndl und in Lederhosen, kleine Verwechslung mit dem Oktoberfest , der Altar war wunderbar geschmückt 

danach gab es ein großes Gemeindefest im Pfarrgarten.. es war eher Oktoberfeststimmung, denn es gab Würstchen und Bier , dazu Schlager aus den 60ern, was zu den anwesenden Gästen vom Alter her passte, denn es leben viele Deutsche hier schon seit ewigen Zeiten…Ich hatte wieder den Bastelstand..

die Kinder konnten Wolken mit Pompons verzieren. 

ich war bis halb 4 dort und bin dann gemütlich mit dem Rad nach Hause gefahren, Timos Trümmer beseitigen und ran an den Schreibtisch...