Am Samstag mache ich mich auf den Weg nach Cozumel, einer Insel, die vorgelagert vor Yucatan liegt, 2 Flugstunden von CDMX entfernt. Hier habe ich 1 Woche Tauchurlaub gebucht. Es ist ein Traum..vor meinem Zimmer gibt es eine Hängematte und es ist so mild, dass ich noch in kurzer Hose abends draußen sitzen kann. Heute ist der Tauchgang in den Cenoten dran. Die Cenoten sind ein Höhlensystem , indem es sowohl Süß- als auch Salzwasser gibt, denn sie werden vom Meer gespeist. Außerdem gibt es faszinierende Gesteinsformationen. Dazu fahre ich mit der Fähre auf das Festland , wo ich von der Tauchbasis abgeholt werde. Wir fahren dann zu der Tajmaha Cenote und machen dort 3 Tauchgänge. Gut, dass ich meine Lampe dabei habe, denn es ist doch recht dunkel. In einigen Höhlen zeigt uns der Guide die wunderbaren Stalaktiten, aber auch kleine Löcher, durch die Tageslicht hereinströmt. Es ist ein tolles Farbenspiel . Da hier überwiegend Amis sind , lassen sich die Mexis alles in Dollar bezahlen. Wenn man in den Cenoten Unterwasserbilder machen will, muss man 10 Dollar zahlen. Das ist unverschämt und so lasse ich meine Kamera im Rucksack. Dann mache ich nur ein paar Außenaufnahmen und bewahre die Bilder in meinem Herzen und Gedächtnis. Morgen geht es hoffentlich ins Meer, hängt vom Wind ab...
Sonntag, 31. Oktober 2021
Herbstferien
Nach einer sehr anstrengenden letzten Schulwoche geht es nun für 1 Woche in die Ferien. In der letzten Woche fanden die A1 Prüfungen statt, vom Ablauf hat alles super geklappt und ich weiß nun, wie es geht. Meine Kolleg*Innen aus dem Team haben mich großartig unterstützt. Am Donnerstag gab es den üblichen Gang zum Pescadito, um die Ferien mit Tacco und Bier einzuläuten, da am Freitag nur noch Online eine DB stattfand. Wie üblich kam die Primaria nur am Rande vor und der Fokus lag auf der Einführung von digitalen Projekten, natürlich primär in der Secundaria, dabei ist es so wichtig, bereits bei den Kleinen Kompetenzen im digitalen Bereich anzubahnen, aber sich darüber aufzuregen ist Energieverschwendung.
Donnerstag, 28. Oktober 2021
El Dia de los Muertos
Heute ist der letzte Schultag mit Kindern vor den Ferien. Morgen ist nur noch ne Online Fortbildung. Der Dia de los Muertos wird groß gefeiert. Rund um den aufgebauten Altar am Humboldt werden 2 berühmte Personen geehrt, zum einen Clara Schumann, zum anderen ein mir unbekannter mex. Komponist. Die Sechstklässler führen ein Stück zum Leben der beiden auf Spanisch und Deutsch auf, der Kindergarten beteiligt sich ebenfalls. Die Kinder sind zum Teil verkleidet in der Schule, ein großartiges Spektakel. Dazu gibt es von der Schule ein Pan de Muerto, ein süßes Kuchenteil, gesponsert von der Schule.
Sonntag, 24. Oktober 2021
Gottesdienst im Pfarrgarten und Weihnachtssterne im Garten
Heute findet ein Familiengottesdienst in der dt. Gemeinde statt. Es geht um das Thema Zeit und wir legen mit Tüchern das Kirchenjahr und ergänzen es gemeinsam mit den Teilnehmern durch Symbole. Leider sind nur ca. 15 TN da , auch nur 3 Kinder. Aber das Wetter ist mild und wir sitzen draußen im Pfarrgarten. Ich darf mitmoderieren und Lesung und Fürbitte gestalten..nach dem Kirchenkaffee, der auch draußen stattfindet, fahre ich mit der Metro zurück und besuche noch eine kleine Ausstellung, wo viele Kleinkünstler ausstellen, so z.B . auch meine Kollegin Simone, die dort ihre Bilder ausstellt. In meinem Garten entdecke ich den ersten Weihnachtsstern, der bereits jetzt blüht.
Samstag, 23. Oktober 2021
Korrekturwochenende und Streifzüge
Da das Schuljahr in Trimester eingeteilt ist und das 1. Trimester Mitte November zuende geht, müssen Noten eingetragen werden. Dafür müssen Arbeiten und Tests geschrieben werden und auch die Kleinen bekommen schon Noten. Die Notenskala reicht von 1- 10, wobei 10 die beste Note ist. Somit ist nun kurz vor den Herbstferien noch viel zu tun. Ich habe Hefte und Ordner eingesammelt, außerdem Tests und Arbeiten geschrieben. Leider ist das vorgeschrieben, was ich für nicht zensurenrelevant halte. Allein in Deutsch entsprechen die Leistungen nur zum Teil dem deutschen Bildungsplan und den Kompetenzbeschreibungen der KMK. Außerdem wird in der kommenden Woche die A 1 Prüfung in den 4. Klassen nachgeholt. Das bedeutet für mich als Fachkoordinatorin Deutsch viel Arbeit. So habe ich die Aufgaben für alle Klassen auszudrucken, die Teams für die mdl. Prüfung zusammenzustellen und die ganzen Prüfungsunterlagen bereitzustellen. Somit ist das halbe Wochenende damit belegt. Aber dennoch streife ich heute nochmal durch mein Viertel. Im Parque México sind am Wochenende Tänzer, Inlineskater, Boxer und Musiker. ich gehe heute zum Mercado Artesanial , ein Markt für mexikanische Kunst. Auch hier gibt es einen prächtigen Totenaltar Hier gibt es alle möglichen Sachen zu kaufen: Viel Silber , wunderbare Stoffe, indigener Schmuck , aber ich halte mein Geld fest und kaufe nur 2 klitzekleine Überraschungen für Janis Adventskalender. Auf dem Rückweg streife ich noch durch den Mercado Medellin, wo ich meinen Honig und Salami kaufe. Man sagt einfach wieviel man möchte und der Typ reißt ein Stück ab. Für 15 Pesos (60 Cent) bekomme ich ein ganzes Stück ..für den Rückweg nehme ich mir einen Chucherrito mit, das ist ein riesiges Stück salziges Knäckebrot, das mit Salsasauce und Zitronensaft beträufelt wird.
Es ist so warm, dass ich den ganzen Tag in Flipflops laufen kann.
Freitag, 22. Oktober 2021
El Dia de los Muertos
Der Dia de los Muertos ( 1. November) ist ein ganz wichtiger Feiertag in México. Angelehnt an Allerheiligen mischen sich hier viele indigene Bräuche. Die Menschen gehen auf den Friedhof und denken an die Verstorbenen , sie essen sogar deren Lieblingsessen und feiern auf dem Friedhof. In vielen Städten gibt es Umzüge, wo sich Leute als Skelette verkleiden..es ist merkwürdig für uns Europäer , weil es eher makaber klingt. Überall kann man Calaveras ( Schädel) in allen möglichen Varianten kaufen, vor allem als Zuckerguss, Schoko etc. Ich habe mir auch einen kleinen gekauft. In der Schule haben wir auch einen riesigen Totenaltar aufgebaut und in diesem Jahr wird Clara Schumann geehrt , deshalb auch das Klavier . Alles wird mit Blumen dekoriert und die Schule organisiert sogar eine "Ceremonia" , außerdem bekommen die Klassen eine Zeit zugewiesen, wann sie den Altar besuchen dürfen. Es realmente impresionante.Es gibt einen sehr schönen Film mit dem Titel Coco, der diese Tradition sehr schön erzählt.
Heute wie fast jeden Freitag nach der Schule gab es das Wochenendbierchen im Pescadito. Hier kann man günstige Fischtaccos essen, die megalecker sind und sehr günstig . ( Ein Tacco kostet 45 Pesos, das sind ca. 1,80 €) .Dazu gibt es leckeres Victoriabier und meine Fahrgemeinschaft und ich lassen es hier jeden Freitag gemütlich ausklingen.
Danach hatte ich meinen ersten Friseurbesuch. Das war wirklich ein Highlight. So eine Kopfmassage habe ich in Deutschland noch nicht bekommen. Das war der Oberhammer. Der Stylist holte dann irgendwann einen anderen Typen dazu, der mich dann auf englisch gefragt hat, wie ich es denn gern hätte, das war megasüß. Ich habe dann auf spanisch gesagt, wie ich es gern hätte und der Typ war dann ganz entspannt, weil er gemerkt hat, dass ich ihn verstehe, das beginnt ja schon bei der Frage nach der Wassertemperatur beim Haarewaschen. Der Salon ist wirklich zu empfehlen und vor allem... er ist bei mir um die Ecke.
Was auch bemerkenswert ist, dass es in meiner Nachbarschaft 3 Unverpacktläden gibt. Mittlerweile bin ich dort Stammkundin. Glücklicherweise haben mir meine Vormieterinnen jede Menge Plastikdosen hinterlassen, so dass ich mit einer ganzen Tasche Dosen dorthin gehen kann, um meine Vorräte aufzufüllen. Es gibt sogar Gummibärchen unverpackt..... das ist megatoll, weil ich Gummibärchen doch so liebe!!!!!
Sonntag, 17. Oktober 2021
Der Templo Mayor und eine verrückte Party
Neben der großen Kathedrale auf dem Zócalo befindet sich eine große Ausgrabungsstätte. Hier hat vor dem Überfall der Spanier der Templo Mayor gestanden. México City hieß vorher Tenochtitlan und wurde von den Azteken unter Moctezuma regiert. Er hatte hier einen großen Palast, den Templo Mayor. Natürlich wurde dieser von Hernan Cortés zerstört, der 1521 in die Stadt einfiel und die ganze Gegend erobert und christianisiert hat.Erst 1978 , als eine Stromgesellschaft im Tiefbau tätig war, wurden Überreste des Templo Mayor gefunden und freigelegt. Heute ist es ein Freiluftmuseum mit einem angegliederten Museum , in dem Funde ausgestellt sind. Es ist vergleichbar mit dem Museum der Varusschlacht in Kalkriese.vor dem Museum gibt es eine Touriattraktion , wo verkleidete Azteken und andere Indigene die Seelen der Leute reinigen, gegen kleines Geld , dabei kommen Räucherstäbchen und Kräuter zum Einsatz.Abends war ich auf einer Party eingeladen, auf der dreisprachig gesprochen wurde, es waren japanische Salsatänzer , deutsche und mexikanische Kolleg*Innen dort, eine sehr interessante Mischung..
Donnerstag, 14. Oktober 2021
50 Jahre Lomas Verdes
Nun feiert die dt. Schule in Lomas Verdes ihren 50. Geburtstag. Morgen findet ein Festakt statt, der aber zum größten Teil als Zoom stattfindet.. viele Klassen haben was vorbereitet, ich war dieses Mal faul, habe genug mit der Koordination der A 1 Prüfung zu tun. Auch hier ist vieles nicht digital , man muss alles erfragen, erbetteln oder selbst machen. Es scheint so, als mache diese Schule diese Prüfung zum 1. Mal..keiner weiß so wirklich Bescheid...very strange...
Sonntag, 10. Oktober 2021
Buchmesse auf dem Zócalo
Wie bereits vor 2 Jahren findet im Oktober eine Buchmesse auf dem Zócalo statt. Als ich im Herbst 2019 hier war, war das genauso. Bei strahlendem Sommerwetter mache ich mich auf den Weg. Es ist zum ersten Mal richtig heiß und selbst viele Mexis haben einen Sonnenschirm in der Hand..Es sind viele Zelte aufgebaut und zahlreiche Stände mit Büchern..in einigen Zelten finden Lesungen statt, ich nehme auch an einer teil, verstehe aber nichtmal die Hälfte.. am Ende bekommen alle das Buch geschenkt, so kann ich nochmal nachlesen , was ich nicht verstanden habe. Gefühlt ist die ganze Stadt auf den Beinen.. es ist megavoll , aber die Mexis nutzen den Sonntag auch zum "kampfshoppen". Es ist megalaut , überall preisen Straßenhändler ihre Waren an. Ich fahre nach Hause und genieße die Ruhe auf meinem Liegestuhl, bevor es wieder an den Schreibtisch geht....
Samstag, 9. Oktober 2021
Das Atelier von Diego Riveira und der Kunstmarkt von San Angel
Heute mache ich mich auf, um den Süden der Stadt zu erkunden. Ich fahre mit der Metro bis zur Endstation und habe eigentlich vor, mit dem Bus zu fahren.. das ist aber schwierig, weil es keine wirklichen Haltestellen gibt und ich auch die Linie nicht finde. So laufe ich und es war eine gute Entscheidung, denn ich gehe durch ein Viertel, wo hohe Mauern, Stacheldraht und gesicherte Grundstücke rechts und links zu sehen sind. Da fragt man sich , wer hier wohl wohnt. Einige Häuser sehen aus wie Bunker. Nach 2 km komme ich zu meinem ersten Ziel, das Atelier von Diego Riveira, das nun ein Museum ist. Strenge Coronamaßnahmen zwingen mich zum Warten, aber es lohnt sich. Es ist zwar nur ein kleines Museum, aber das Atelier ist schon sehr gediegen.Danach laufe ich weiter durch den Stadtteil " San Angel" , es ist alles sehr vornehm.
Dann komme ich zu meinem 2. Ziel: El Mercado de Sabado. Hier ist jeden Samstag ein großer Kunstmarkt, wo man diverse Sachen kaufen kann, viele Bilder und Gemälde sind ausgestellt, dazu gibt es schöne Stoffe und Schmuck. Man merkt , dass bald der "Dia de los Muertos" ansteht, der Tag der Toten, der am 1. November gefeiert wird. Überall werden die Calaveras angeboten, die Schädel in allen möglichen Varianten. Ein kleines Päuschen mit Snack und Bierchen geben neue Energie. Mit dem Metrobus fahre ich zurück, eine sichere und schnelle Alternative zur Metro, da man viel sieht und es eine Extraspur für ihn gibt, so dass er nicht im Stau stecken bleibt.
Freitag, 8. Oktober 2021
Letzte Woche online
Nun liegt eine letzte Woche Online Unterricht hinter mir. Das bedeutet bis 7:00 schlafen, in Chillerklamotten am PC (sieht ja keiner) , in der Pause einkaufen gehen oder Kaffee trinken...muy relajante..
Sehr entspannt.. aber nun hat das Lotterleben ein Ende: Ab Montag 5.30 aufstehen, zu meiner Fahrgemeinschaft laufen ( das hellt die Stimmung auf) , weil lustige Gespräche im Auto, coole Musik, schnell noch nen Kaffee im Lehrerzimmer und dann Unterricht in Präsenzform. Die Schule ist seit 11/2 Jahren wieder voll und die Kinder freuen sich. Dennoch werden einige Eltern ihre Kinder nicht schicken, Privatschule eben...
Ich bin sehr gespannt. Diese Kinder haben anscheinend alle mindestens ne Nanny und ne Putzfrau zuhause, weil sie es nicht gewohnt sind, ihren Kram aufzuräumen, aber das kann man ja lernen...ein sonniger Tag in Lomas Verdes geht zuende. Hier habt ihr einen Blick aus dem Klassenraum .
Montag, 4. Oktober 2021
Erntedank und Tag der deutschen Einheit
Gestern, am 3.Oktober, wurde auch hier, in der deutschen Gemeinde das Erntedankfest gefeiert. Der Altar war schön geschmückt und es waren viele Leute in der Kirche.
Im Anschluss gab es ein großes Buffet im Kirchgarten mit deutschen und mexikanischen Spezialitäten, die Sonne schien und es waren viele Familien dort, die anscheinend schon lange hier leben. Eine sehr schöne Begegnung.
In der dt. Schule versteht es sich natürlich, dass man auch den Tag der deutschen Einheit feiert. Viele Mexis bringen das anscheinend mit dem Oktoberfest durcheinander und so kamen viele Kinder am Freitag im Dirndl oder in der Lederhose in die Schule. Meine Elternvertreterin hatte Brezeln für alle Kinder bestellt und so haben die Kinder voller Genuss ihre deutsche Brezel verzehrt.
Heute gab es eine Zeremonie anlässlich der Wiedervereinigung. Sie fand per Zoom statt, so dass auch wirklich alle teilnehmen konnten. 3 Klassen hatten etwas vorbereitet und im Rahmen einer Präsentation wurden die Gedanken und Gefühle der Menschen in der DDR verglichen mit den Gefühlen während der Pandemie, ein Gedanke, der für Kinder sehr leicht nachzuvollziehen ist, da sie es hautnah erlebt haben. Dazu wurden Bilder und Interviews vorgestellt, was sehr anschaulich und eindrucksvoll war. Auch meine Deutschgruppe aus dem 4. Schuljahr hat eindrucksvolle Bilder gemalt..insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung..
Samstag, 2. Oktober 2021
Das Anthropologiemuseum
Nachdem ich es mir schon seit Wochen vorgenommen habe, schaffe ich es heute endlich, das Museum für Anthropologie zu besuchen. Durch den Bosque de Chapultepec, über den ich nochmal extra schreiben werde, wandere ich zum Museum. Es ist ein großer Park, wo sich Radfahrer, Jogger, Spaziergänger und Touris aufhalten. Es ist so eine Art grüne Lunge der Stadt. Kurz vor dem Museum sehe ich die Voladores.
das ist eine sehr waghalsige Unternehmung und geht auf einen Brauch der Indigenen zurück. Der Mann auf der Spitze stellt die Sonne dar, der Pfahl ist der Baum des Lebens. Die 4 fliegenden Männer, die sich kopfüber drehen, stellen die Wiedergeburt der Krieger und Geopferten dar. Sie schweben als Vögel zur Erde und erbitten den Segen der Sonne. Es ist ein heidnischer Brauch, der hier natürlich eine Touristenattraktion darstellt.
Das Anthropologiemuseum ist ein Gang durch die Geschichte Méxicos und zeigt deutlich, welche Schätze auch in vorhispanischer Zeit in diesem Land vorhanden waren.
Wie fast überall auf der Welt haben die Europäer anderen Völkern ihren Stempel aufgedrückt, aber es wird deutlich , welche Schätze in diesem Land schlummerten.Deutlich wird auch, wie die indigenen Völker gelebt und welche Brauchtümer überlebt haben...
Im Innenhof steht ein riesiger Brunnen, der Ähnlichkeit mit einem Regenschirm ☂️ hat.Das ist nur ein kleiner Eindruck von einem
wunderbaren Museum, in dem sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
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