Zurück in der Stadt

Puebla adios...das hat gut getan, mal wieder dort zu sein. Gestern wollte ich noch in die Capilla di Rosario, eine Kapelle, die voll mit Gold ist, aber sie war leider zu. Aber am Sonntag hat sie für eine gute Stunde vor der Messe geöffnet und so gehe ich heute früh dorthin. Eigentlich fotografiere ich nie in Kirchen, weil man den Gesamteindruck auf einem Foto gar nicht festhalten kann, aber hier mache ich ein Paar Fotos weil einfach alles voll ist mit Gold. In dieser Kapelle war ich an meinem ersten Morgen im Oktober damals mit dem Stadtführer José Luis, der so viel über Kunstgeschichte wusste . Diese Kapelle ist voll mit vergoldeten Teilen, das haben die Spanier bestimmt nicht allein bezahlt und ich möchte nicht wissen, wie viele Indigene dafür schuften mussten, von daher hat das Ganze einen negativen Beigeschmack.

dennoch ist es impressionante. Eine weitere Sache ist ebenfalls beeindruckend und auch sehr schön: In Puebla sind viele Häuser und auch Kapellen mit den azulejos verziert, diese Kacheln, wunderbar.

da es gestern in der Stadt so voll war, sind mir gar nicht die vielen Bronzeskulpturen aufgefallen, 

hier nur eine kleine Auswahl...

Zurück im Hotel skype ich wie jeden Sonntag mit Thomas und packe dann meinen  Kram ein.. mit dem Uber zum Busbahnhof und ich bekomme gleich ein Ticket für den Bus um 11.30.. die Rückfahrt ist sehr entspannt und ich bin 3 Stunden später wieder in der Wohnung..

Nun ist einkaufen, aufräumen und Schreibtisch dran.

Puebla: Hier hat alles angefangen

Im Oktober 2019 war ich für eine Woche hier, um am Colegio Aleman zu hospitieren..damals war ich nur 1 Tag in der Stadt, nun habe ich endlich die Gelegenheit, diese Stadt in Ruhe anzuschauen...

Gestern hatten wir wieder CTE, den einmal im Monat stattfindenden Fortbildungstag, an dem es dieses Mal  um die Kriterien für die mdl. Leistungsbewertung ging. Ich war im Vorbereitungsteam und habe mit einigen Kolleg* Innen intensiv an einem Konzept zu dem Thema und an einem Beobachtungsbogen gearbeitet, den wir gestern präsentiert haben...es war für uns ein Stück auf dem Weg zur Qualitätssicherung und Schulentwicklung , aber leider fanden ihn viele Kolleg* Innen nicht praktikabel, mit anderen Worten, sie haben keine Lust, ihn auszufüllen, weil das ja zusätzliche Arbeit bedeutet , auch von der Sl wurden wir etwas ausgebremst, schade...

Umso mehr habe ich mich auf mein Wochenende in Puebla gefreut. So bin ich gestern mit Metro, Überlandbus und Uber nach Puebla gefahren . Nach einem leckeren Abendessen war ich sehr früh im Bett , denn wie jeden Freitag, war ich ziemlich ko.

Diese Stadt erscheint mir jetzt, da ich schon so lange in der Hauptstadt wohne, wie ein  Dorf, obwohl sie auch mehr als 3 Mio. Einwohner hat, aber der historische Altstadtkern ist recht klein. Ebenso sind die Preise deutlich niedriger. Für knapp über 50€ habe ich ein schönes Hotelzimmer für 2 Nächte (!)direkt am Zocalo. Heute morgen gehe ich zunächst einen Kaffee trinken und mache dann eine Turibustour, ich sehe Bereiche, die ich noch nicht kannte. Ich gehe in die Kathedrale und danach in das Casa Cultural, wo die berühmte Bibliothek Palafoxiana untergebracht ist...sehr beeindruckend..

danach gehe ich ins Amparomuseum, wo ich damals nur auf der Dachterrasse war. 

auch heute sitze ich  wieder hier.. es ist ein Museum für Kulturgeschichte, wo es sowohl historische Fundstücke aus der prähispanischen Zeit, aber auch moderne Kunst gibt..Bilder, Skulpturen, Wandbehänge aus verschiedenen Materialien, in denen sich historische mit modernen Elementen vermischen.

danach gehe ich auf den Parian, ein Markt, wo man mexikanisches Kunstgewerbe zu kleinen Preisen kaufen kann.

dahinter liegt eine Straße mit vielen Galerien .

ich schlendere noch ein bisschen durch die Stadt und muss nun erst ein bisschen die Beine hochlegen, bevor es weitergeht.

Am Zocalo setze ich mich auf eine Bank und schau mir das Treiben in  der Stadt an..

auch das Hotel, in dem ich damals gewohnt habe, ist noch da, aber das Hotel, wo ich jetzt wohne, ist noch schöner, von der Dachterrasse schaut man direkt auf die Kathedrale 

Gottesdienst am Sonntag und anstrengende Arbeitswoche

 Am Sonntag war ich dann mal wieder im Gottesdienst, dieses Mal auch beim Kirchenkaffee mit sehr netten Gesprächen und netten Leuten. 

Das Wetter ist jetzt sehr heiß bis schwülwarm, der Übergang zur Regenzeit, was sich ab und zu schon zeigt, denn am Montag gab es bereits ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel. 

In der Schule geht es nun in den Endspurt des letzten Trimesters. Bis zum 22. Juni müssen die Noten eingetragen werden und wir haben wieder 2-3 Wochen, in denen wir die Klassenarbeiten schreiben können, das wird wieder ganz dicht mit den ganzen Arbeiten und Noten eintragen, Konferenzen etc.

Darüber hinaus steht im Jahr 2023 die Bund- Länder- Inspektion an (haha, da bin ich schon weg!!) , aber ein Jahr vorher ist ein sogenanntes Preview. Da kommen Leute, die im Prinzip  eine Vorinspektion machen und einem sagen, was man noch verbessern muss. Dieses Preview ist im Herbst und bei einigen geht schon jetzt der Arsch auf Grundeis. ( Kein Wunder, wenn man 5  Jahr oder mehr schläft.... oder/und sich nicht bewegen will)

Nun müssen auf einmal alle möglichen Protokolle und Konzepte fertig werden und die Schule muss zeigen, was sie in Sachen Schulentwicklung gemacht hat. Das geht natürlich nicht auf einmal und neben dem normalen Alltagsgeschäft ist das schon ganz schön heftig. 

Auch  muss ich  das DaF- Konzept überarbeiten und wenn ich nach digitalen Vorlagen frage, wird gesagt, das haben wir alles , aber keiner kann mir sagen wo. Ich stehe mal wieder im Regen und mache alles neu!!! Zum Glück habe ich ein altes Schätzchen von 2015  in Papierform (immerhin etwas) gefunden, was natürlich nicht mehr das abbildet, was heute so läuft. 

Immerhin sind einige Stoffverteilungspläne von 2020/21 da, aber leider nur von 2 Jahrgängen, von anderen Jahrgängen  fehlen sie entweder oder sind völlig veraltet und entsprechen nicht mehr den aktuellen Bildungsstandards. Es ist unfassbar.....

Aber ich bin ja noch ein weiteres Jahr da, um den ganzen Kram fertig zu machen!!!! Vamos!!!

Casa Azul und Coyacan

Glücklicherweise hatte ich von Mittwoch bis Freitag eine Online - Fortbildung, so dass ich nicht so fertig ins Wochenende gehe, denn sonst bin ich freitags immer völlig erledigt. So konnte ich an 3 Tagen fast ausschlafen , denn die Fobi begann erst um 9.00. Es gab viele neue Impulse, die man in die eigene Fachschaft einbringen könnte, die aber auch wieder mit viel Arbeit verbunden sind...

So bin ich heute wieder mal nach Coyacan gefahren ( einer meiner Lieblingsplätze) , um nun endlich das Frida Kahlo- Museum zu besuchen. Hier muss man das Ticket online buchen und genauso für ein Zeitfenster, auch komme ich mit meinem Lehrerausweis nicht ganz umsonst rein, aber ich zahle nur 2, 60 statt 10 €..

Ich fahre 2 Stunden vorher mit der Metro los, da die Fahrt und der Fußweg schon 1 Stunde dauern...so kann ich noch ne halbe Stunde im Park Viveros verbringen, da riecht es nach Fichte und Sauna und es ist sehr still..

Eine halbe Stunde vor meinem Einlasstermin gehe ich zum Museum und dort steht schon eine lange Schlange , alle möglichen Nationalitäten sind vertreten. 

Es ist das berühmte blaue Haus(Casa Azul), in dem Frida aufgewachsen ist und in dem sie auch gearbeitet hat..so sind noch viele Möbel dort, aber auch viele Bilder und Fotografien..im Innenhof ist ein wunderschöner Garten..

es ist supervoll, aber es ist auch Samstag und Frida ist ein Aushängeschild Méxicos. Sie wird als berühmteste Künstlerin Mittelamerikas betitelt, das auch zu Recht. Es hängen auch Fotografien im Museum, u.a. von Trotzki, dem sie politisches Asyl gegeben hat.

Danach gehe ich noch einmal über den Kunstmarkt und den Markt, wo alles Mögliche verkauft wird. Mit einem Becher Kaffee und einem Käsekuchen finde ich ein schattiges Plätzchen auf der Bank.

Nun ist es superheiß und ich laufe zur Metro zurück, danach genieße ich  mein Sofa....

Alebrijes und weitere Geschenke

vielleicht habt ihr schon mal diese kleinen Fabelwesen gesehen, die einem Tier ähneln, das aber verändert wurde, so etwas wie ein Fantasietier..

So habe ich gestern ein Alebrije in Form einer Schildkröte bekommen, mit einer schönen Karte und in einer wunderschönen Box. Diese Figuren kommen aus Oaxaca, einer Stadt im Süden, die sehr indigen geprägt ist, auf jeden Fall ein weiteres Reiseziel . Dann gab es gestern noch weitere Geschenke wie schöne Schokolade, Bodylotion, etc. Der Hammer waren heute Ohrstecker von Swarovski...in Deutschland ist man als Lehrer ein fauler Sack und darf eigentlich nix annehmen, hier schon..

da ich keine Ohrlöcher habe, muss ich mal schauen, was ich mache....

Das ist schon eine andere Form der Wertschätzung....ohne Worte...

Gottesdienst und Don Quijote im Park

Heute bin ich mal wieder zum Godi gefahren, mit dem Rad..heute ist der Sonntag Kantate und es wird viel gesungen.. zum ersten Mal hat keiner mehr eine Maske auf..ein sehr festlicher Gottesdienst. Danach fahre ich direkt zurück, da noch einiges an Arbeit auf dem Schreibtisch liegt. Am Dienstag habe ich einen Unterrichtsbesuch , bei dem die SL anwesend sein wird. So habe ich gestern alles fertig gemacht, heute noch den Unterricht für die Woche planen , denn von Mittwoch bis Freitag darf ich an einer Fobi teilnehmen. Das bedeutet länger schlafen, da sie online stattfindet, aber andererseits auch Vertretungen vorbereiten..Am Nachmittag gehe ich in den Bosque, wo ein Mitmachtheater draußen stattfindet...und zwar Don Quijote...es gibt eine Skulptur von ihm und einen Brunnen, der nach ihm benannt ist, dort findet das Stück statt. Leider sind meine sprachlichen Ressourcen begrenzt, denn ich verstehe nur ein Bruchteil, aber es ist sehr schön gemacht ..

El Dia del Maestro

Am 15. Mai findet jedes Jahr der Lehrertag statt..die Lehrer werden geehrt und bekommen Geschenke ...so was sollte man mal in Deutschland einführen, da ist man eher ein fauler Sack...Gestern gab es für jeden Kollegen eine kleine Tasche mit den Initialen drauf. 

früher hat es wohl einen Lehrerball gegeben, in einem feinen Hotel mit  Abendgarderobe etc...Durch die Pandemie gab es ein Frühstück um 8.30,weil es am Samstag ist und die Schule uns mit einem billigen Frühstück abspeist,  worüber sich meine dt. Kollegen tierisch aufgeregt haben und meinten, das müsse man boykottieren...Aber das man dadurch auch ein Zeichen setzt, ist ihnen anscheinend nicht bewusst. Ich glaube, die denken sowieso , dass ich ein Streber bin, aber ich bin ja hierher gekommen, um Schulentwicklung mitzugestalten..das bedeutet natürlich auch viel Arbeit . 

So bin ich heute um 7 aufgestanden und mit dem Uber zur Schule gefahren. Von der Deutschfraktion war keiner da, zumindest von der Primaria..außer natürlich der Sl. Meine mexikanischen Kolleginnen sind wirklich sehr lieb und so konnte ich bei ihnen am Tisch sitzen und es war wirklich sehr schön..Meine liebe Kollegin Paloma hat mich auf dem Rückweg mitgenommen, was wirklich sehr lieb war. Zu dem Frühstück gab es noch 6 Kinokarten, was wirklich sehr großzügig ist .

wir wurden von Kellnern bedient und es gab ein typisches mexikanisches Frühstück...muy rico, sehr lecker...

El Dia de la Madre

Heute ist Muttertag in México. Der wird hier ganz krass gefeiert. Man wünscht sich einen "feliz Dia de la Madre" sofern man weiß, dass die andere Person eine Mama ist. Da wir heute noch länger in der Schule geblieben sind, um die Mint- Implementierung zu besprechen, sind wir erst gegen 16 Uhr nach Hause gefahren. In der Condesa, also in meinem Stadtteil, sind alle Restaurants voll , in denen die Mamas gefeiert werden. Der Blumenverkäufer bei mir um die Ecke war gestern Abend ausverkauft und im Fernsehen sehe ich, dass viele Familien auf die Friedhöfe gehen, um ihrer verstorbenen Mutter zu gedenken, ähnlich wie am Dia de los Muertos..

Ich habe mit meiner Klasse ein interaktives Buch mit dem Bookcreator gemacht , wo jedes Kind eine Seite gestalten konnte.. Mal sehen, ob da Reaktionen von den Eltern kommen. Die melden sich in der Regel nur , wenn irgendwas nicht läuft. Auf den Hinweis ihrer eigenen Defizite reagieren sie einfach nicht, da sind sie stumpf ignorant...

So hatte ich während meiner Erkrankung alle möglichen Materialien für die Vertretung erstellt und sie gebeten, das auszudrucken, was sie natürlich nicht gemacht haben, so dass die geplante Vertretung fast unmöglich war. Ich habe sie damit konfrontiert, aber keiner hat geantwortet. Da ist es wichtiger, jeden Tag Golf zu spielen oder Klavier, Materialien für die Schule sind völlig zweitrangig.

Was die Mütter betrifft, so werden sie gefeiert, aber auf der anderen Seite sterben jeden Tag 10 Frauen in diesem Land und nahezu jeden Tag wird darüber berichtet , wer von seinem Partner oder Mann verbrannt, erschossen oder sonstwie ermordet wird. Eine megaheftige  Doppelmoral, die sicherlich auf dem  Machismo beruht und darauf , dass Mütter eine andere Rolle einnehmen. Increible!!!!

Ruhiges Wochenende mit Party

Das Wetter ist mittlerweile immer sehr heiß. Bereits mittags sind es um die 30 Grad und am Nachmittag wird es dann sehr schwül. So hat es am Freitagnachmittag ein schweres Gewitter gegeben mit Starkregen. Da hier nicht alles so toll befestigt ist wie in Deutschland, gab es in einigen Stadtteilen Überschwemmungen...Auch der Schacht neben meinem Schlafzimmer ist vollgelaufen, einige Blätter hatten den  Abfluss verstopft und so konnte ich am Samstag erstmal den ganzen Schnodder entfernen, sonst wäre das Wasser ins Schlafzimmer gelaufen. Am Samstag  war ich wie jeden Samstag auf der Amsterdam laufen und dann war ein erweiterter Hausputz dran. Am späten Nachmittag bin ich dann zu meiner Kollegin Nicola gefahren, die mich zu ihrem Geburtstag eingeladen hatte. Zu Beginn des Schuljahres habe ich einiges mit ihr gemacht, aber dann haben wir uns nur noch dienstlich gesehen. Da sie in der Sekundaria am anderen Standort arbeitet, gab es auch kaum Gelegenheit, sich zu treffen, wir beide sehr viel Arbeit haben/hatten und sie  außerdem  sie 2 kleine Kinder hat  und  dementsprechend auch eingebunden ist. 

Es war ein sehr netter und ruhiger Abend auf ihrer Dachterrasse und ich habe noch einmal neue nette Kolleginnen von der Sekundaria  kennenlernen dürfen ( es gibt auch nette Gymnasiallehrer)!!!

Auch war es nicht so spät. Um 22.30 war ich bereits Zuhause ..Heute wieder mal ein Frühstück mit Kikki und Jamie und dann in den Park mit einem Buch..also nichts Spektakuläres, am Abend noch ein bisschen Schreibtischarbeit und dann geht es in die neue Woche...

Ausflug nach Tlalpan

Der 5 de Mayo ist ein Feiertag, an diesem Tag wird der Schlacht von Puebla gedacht, an dem die Mexikaner die Franzosen besiegt haben..Da ich immer noch müde bin , kommt der Feiertag mir ganz gelegen.Da es jetzt in den  Endspurt des Schuljahres geht, stehen schon wieder viele Aufgaben an...

Im Moment ist es so heiß und die Luft ist so schlecht, dass an bestimmten Tagen Autos mit entsprechenden Nummernschildern nicht fahren dürfen. So durfte Rainer gestern nicht fahren , aber wir konnten uns einen Uber teilen, mit dem wir zur Schule gefahren sind...

Heute ist frei und ich fahre nach Tlalpan, ein kleiner Ort außerhalb der Stadt, den man aber noch mit dem Stadtbus erreichen kann. Die Insurgentes ist eine Straße, die sich von Norden nach Süden 30 km durch die Stadt zieht und an der der Metrobus fährt. Er ist an die Metrostationen angebunden und er hat eine eigene Spur, so dass er nicht im Stau steht..Lediglich vor roten Ampeln muss er halten . Eine Fahrt kostet 12 Pesos , das sind ca.60 Cent. Er ist recht modern und verkehrstechnisch gut angebunden. Dennoch brauche ich fast eine Stunde, dann laufe ich noch 20 Minuten und bin dann im historischen Kern von Tlalpan angekommen.

Der Zocalo ist wunderschön, mit Springbrunnen und schattenspendenden Bäumen..

An der Wand des Rathauses sind Wandmalereien, die das Leben zeigen, als die Spanier hier eingedrungen sind, auch hier sind die Weißen sehr dominant dargestellt, die das Leben der Indigenen bestimmen und dirigieren.

In der Markthalle hängen Piñatas in allen Variationen herum und es gibt die üblichen Stände mit Obst und Gemüse.

In einem kleinen Gartencafé kehre ich ein und esse eine Kleinigkeit..Hier ist es sehr ruhig und beschaulich..

Auf dem Rückweg komme ich an Häusern mit hohen Mauern und Stacheldraht vorbei, mit Sicherheitssystemen und Portier, leider kann man nicht hineinschauen, aber man kann sich denken, wer dort wohnt..ich fahre wieder 1 Stunde Bus und dieses Mal nehme ich mir ein Rad, um nach Hause zu fahren. Nun merke ich wieder die schlechte Luft...den Rest des Tages verbringe ich auf dem Sofa und am Schreibtisch..