Wochenende mit vielen Einladungen

Nachdem ich Freitag sehr müde aus der Schule gekommen war, kam dann ne Einladung, mit den Campusleuten ( das sind die Sek -Lehrer, die mit mir ausgereist sind), essen zu gehen. Diese Kolleg*Innen  machen anscheinend jedes Wochenende Party . Dafür bin ich zu alt, aber sie laden immer alle ein und da ich schon 10 Mal abgesagt habe, bin ich dieses Mal mitgegangen. Sehr gute Gespräche und sehr lustig, habe mich aber um 22.15 verabschiedet, die jungen Leute haben dann noch einen Zug durch die Condesa gemacht. 

Am Samstag bin ich in eine riesige Shopping Mall gefahren, sie heißt Santa Fe, sie ist wirklich sehr amerikanisch, aber ich brauchte unbedingt warme Pullover, denn es ist einfach sehr kalt ..

Den Nachmittag am Schreibtisch verbracht , denn es gibt gefühlte 100 Tools, mit denen die Schule arbeitet, was den administrativen Bereich betrifft..da muss man sich durchwühlen und schauen, wo man was findet.

Abends wäre die nächste Party gewesen, aber da war ich raus....

Heute morgen eine gemütliche Laufrunde auf der Amsterdam und heute Abend die nächste Einladung von einer Kollegin, die mit Mann und Kindern ausgereist ist. Sie wohnt in einem Hochhaus mit einem Pförtner, die Tür ist doppelt gesichert, aber  im Garten gibt es einen Pool und sie haben eine tolle Dachterrasse, von der man aus einen tollen Blick auf diese riesige Stadt hat. Morgen ist Präsenzunterricht und ich freue mich sehr auf meine 2c . Gestern habe ich den ganzen Nachmittag gebastelt, um den Kids einen netten Einstieg in die Schule zu gewähren , denn sie waren  noch gar nicht in der Schule, das ganze 1. Schuljahr haben sie Zuhause verbracht. Ich bin sehr gespannt...

Erste Woche beendet

So , die Vorbereitungswoche ist zuende. Fazit: 

* Alles ist digitalisiert, sogar Klassenbuch und Klassenlisten.

* Viel Lesearbeit in diversen  Clouds...

* Große Angst der Eltern bzgl. Covid.

* Große Unsicherheit bei den Kollegen, kaum einer will in den Präsenzunterricht zurück..

Das ist der Fußballplatz, es gibt sogar einen Gärtner.

Es gibt ein Schwimmbad, eine Krankenschwester ( von wegen Krankenliege und Pflaster kleben), es gibt einen Schulassistenten, einen IT -ler  und einen Herrn Eilers, der heißt hier aber Ricardo.

Nach der Schule ging es mit einigen chicos und chicas zum Taccoesssen und einem  Feierabendbier in eine Taccobude, scheint ne Tradition zu sein. Heute hat mich die Konrektorin gefragt , ob ich auch am Wochenende arbeite!!!! Was ist das denn für ne Frage !!!???

Das ist eigentlich die Kantine , sie ist halboffen. Dort haben wir die ganze Woche getagt. Buen fin de semana. Schönes Wochenende..

Rückschau und Barcamp

Nun bin ich schon fast 3 Wochen hier und lebe mich immer mehr ein. Hier noch einmal der Anflug auf Mexico City , bei Nacht und den Lichtverhältnissen sieht man leider nicht so viel 

aber es ist trotzdem wahnsinnig interessant, die Lichter dieser Riesenstadt zu sehen.

Gestern und heute sind wir im Online- Modus, also zuhause. Wenn man von 8.00 bis 18.00 Uhr vor dem Bildschirm sitzt, ist es doch recht anstrengend, so war gestern nur noch ne Laufrunde auf der Amsterdam drin.

Ich verstehe immer mehr,zumal ich jetzt auch Fernsehen habe...

Da kann man dann auch mal auf dem Kanal " Travel México" tolle Dokumentationen sehen. 

Heute hatten wir ein " Barcamp". Das war von der Steuergruppe organisiert und man konnte in 3 Blöcken Methoden und Apps kennenlernen, die andere Kollegen vorbereitet haben. Da sieht man erst, wie weit die hier in der Digitalisierung sind, da können wir uns drei Male hinter verstecken. Aber ich habe gestern eine Doku über eine staatliche Schule gesehen, wo Kinder aus den ärmeren Regionen abgeholt werden, dort zu Essen bekommen und unterrichtet werden. An unserer Schule zahlen die Eltern ca. 500 € im Monat und da ist es auch kein Wunder, dass all diese Projekte so möglich sind. Da wird die Zwei-Klassengesellschaft wieder ganz deutlich.

Besonders beeindruckend war die Vorstellung eines bilingualen Projekts im Kindergarten zum Thema " Weltraum" , wo wirklich online an diesem Thema gearbeitet wurde, aber alle Sinne dennoch angesprochen wurden.. Lieben Gruß an Nicole und die Rasselbande.. natürlich auch an Gisela und an die anderen aus dem Team.😍

Dies ist ein Screenshot zu der App "genially", die wirklich genial ist und mit der man tolle interaktive Spiele erstellen kann....eine Aufgabe für das Wochenende..

Tengo que hacer muchas cosas, es sind viele Dinge zu erledigen..

Schulalltag

Nun habe ich eine Fahrgemeinschaft und darf morgens um 7.00 bei meinem Kollegen ins Auto steigen, wo ich noch ein paar weitere nette Kolleg*Innen treffe. Die Gespräche im Auto sind sehr lustig. Ab Freitag werde ich dann immer Brötchen für die Runde mitbringen, denn auf dem Weg gibt es eine sehr schöne Bäckerei. 

Die Schule hat eine eigene Psychologin, die uns heute für die nächsten Wochen sensibilisiert hat..die Kinder sind seit März 2020 nicht mehr in Schule und Kindergarten gewesen und vermutlich nicht mehr  an Interaktionen gewöhnt.

 Wir müssen permanent bei den Kindern sein, haben keine eigene Pause, sondern sind von 7.30 bis 13.30 bei den Kids. Lediglich für einen Raumwechsel verlässt man den Raum, das ist alles schon recht krass. 

Danach gab es heute eine Einführung in Google Classroom, was ein sehr gutes Tool ist, da habe ich noch ne Menge Arbeit vor mir, mich in all das einzuarbeiten. Ich freu mich drauf !!! Auf den Bildern seht ihr meine Straße und mein Haus.

Ich wohne unten und habe nach hinten raus einen kleinen Garten , allerdings regnet es im Moment sehr viel und es ist recht frisch, aber CDMX liegt auch auf 2000 m Höhe.

1. Tag in der Schule

Bevor es heute mit den Kolleg*Innen in die Vorbereitungswoche ging, wurde ich am Samstag zu einer Grillparty bei Kollegen eingeladen. Nach dem Grillen entpuppte sich die Party aber als Tequila -Tasting. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Tequila Geschmackssorten gibt..hier nur eine kleine Auswahl...

Au weia, das war ein krasser Abend.

Heute war der erste Tag mit allen Kolleg*Innen in der Schule..

mit einem Frühstück wurden alle begrüßt, da gab es dann auch um 8. 00 morgens Tortillas mit Hähnchen,  un desayuno mexicano...ein deftiges mexikanisches Frühstück. Dann gab es einen Vortrag über all die strengen Coronavorschriften und Fragen über Fragen der Kolleg* Innen, all die Überlegungen, die wir in Deutschland bereits vor einem Jahr getroffen haben..wie ist das mit den Pausen, mit der Aufsicht, mit Spielsachen, etc. Aber hier ist alles noch viel strenger und reglementierter. Ich bin sehr gespannt...

Alltagssorgen

Nun denkt ihr, es ist alles super, ne ne.. Als ich am Montag nach Hause kam, wollte ich meine Wäsche waschen, aber es kam kein Wasser. Nach einer kurzen Kommunikation mit meinem Vermieter bekam ich die Info, dass er mein Wasser abgestellt hat, nada, niente, weil er meinte, irgendwo sei ein Leck und da müsse erst die Ursache gefunden werden. Ich drehte alle Hähne auf und tatsächlich...kein Wasser....gut, dass es eine Außenwasserleitung gibt, wo ich wenigstens Wasser für die Toilettenspülung holen konnte. Wenigstens etwas. Der Klempner kam am nächsten Morgen mit 1 1/2  Stunden Verspätung. Na toll, eigentlich wollte ich zur Schule. Gut, dass noch kein Unterricht war . Mein SL meinte nur, dass man sich an solche Sachen gewöhnen muss....Am nächsten Tag hatte ich wieder kein Wasser und warmes Wasser in der Dusche gibt es erst  seit heute, aber ich will nicht jammern, es gibt Schlimmeres..

Gestern habe ich zwei Kolleg*Innen auf einen Kaffee getroffen , das war sehr nett. Am Montag geht es los und es ruckelt sich so langsam zurecht. VIVA México.

Stadtrundfahrt

Für 160 Pesos, das sind ca. 8 €, kann man sich den ganzen Tag durch die Stadt kutschieren lassen und jeweils auf 4 Routen fahren. Ich fahre wieder mit der Metro im Frauenabteil und laufe zunächst zum Zócalo, das ist der Hauptplatz in jeder Stadt. Auf dem Weg dorthin geht es im wahrsten Sinne des Wortes durch ein Spalier von Polizisten , aber auch von Straßenhändlern, die alles Mögliche anbieten. Auf dem Zócalo selber bieten indigene Frauen sehr schön gearbeitete Sachen an. Außerdem befindet sich hier die große Kathedrale,  den die Spanier erbaut haben , als sie hier eingefallen sind. Der aztekische Palast, der Templo Mayor, liegt als Ausgrabungsstätte daneben. Mal wieder  typisch im Kolonialismus. Absolute Tourimeile und Geld festhalten...

daneben liegt der Nationalpalast mit den berühmten Murales von Diego Riveira, ein großartiger Künstler, ebenfalls mit indigenen Wurzeln, der mit der berühmten Frida  Kahlo liiert war, leider ein Macho vor dem Herrn, aber seine Kunst ist legendär. Er hat die Geschichte Méxicos als Wandmalerei gestaltet. Dabei hat er viele eigene Interpretationen eingearbeitet, in dem er die Eroberer, die Conquistadores, sehr dümmlich darstellt. Leider ist der Nationalpalast pandemiebedingt geschlossen, aber ich habe die Murales von Riveira bereits im Herbst 2019 gesehen. Dazu gibt es einen tollen Film, er beschreibt das Leben von Frida Kahlo, mit dem gleichen Titel. Die berühmte Schauspielerin Selma Hayek ist die Protagonistin und spielt die Rolle von Frida Kahlo ausgezeichnet. 

Nun geht es aber mit dem Turibus quer durch die Stadt. Im reichen Stadtteil Polanco haben viele Straßen den Namen europäischer Künstler, es gibt auch eine "Calle Schiller", da fühlt man sich doch fast Zuhause. Die Bilder geben einen kleinen Einblick in die Tour. Lohnt sich, wenn man müde Füße hat. 

Alltag

Nach meiner Rückkehr aus Acapulco musste ich mich erstmal mit trivialen Dingen wie Essen einkaufen, auf den Klempner warten(was hier drei Mal so lange dauert wie in Deutschland) , die Waschmaschine kennenlernen, etc. beschäftigen.

Dann habe ich mich tatsächlich getraut, einmal joggen zu gehen und es ist in der Condesa tatsächlich ein bisschen so, als wenn ich mit meiner Lieblingstochter Jani ( ich weiß, ich hab nur eine), durch Berlin laufe. Es ist wirklich sehr ambivalent, von Leuten, die auf Parkbänken schlafen bis hin zu Leuten , die in teuren Sportklamotten ihre Runden drehen. Im Green Corner,  im Café bei mir um die Ecke, wird man sogar gefragt, mit welcher Milch man seinen Cappuccino haben will. Das ist ein bisschen drüber ...

Gestern war ich zum ersten Mal in Lomas Verdes. Auf dem Weg dorthin sehe ich viele fracciones, eingezäunte Siedlungen mit einem Wächter davor.

An jeder Straßenecke steht die Polizei und auch auf der Autobahn steht an allen Punkten , wo man halten kann, wie z.B. an den Mautstellen, die Guardia Nacional,  schwer bewaffnet .

Auch die Schule ist 24 Stunden bewacht und auch eingezäunt. 

Die Coronaampel steht auf rot und es ist immer noch nicht klar, in welcher Form die Schule losgeht, aber höchstwahrscheinlich im Wechselmodus..

In der Metro, die nur 5 Pesos kostet, das sind umgerechnet 20 Cent, sind die ersten 2 Wagen für Frauen und Kinder reserviert. Auch hier fährt eine weibliche , bewaffnete Sicherheitsbeamtin mit.  Eigentlich traurig, dass es so was geben muss, aber es vermittelt ein Stück Sicherheit.

Gestern Nachmittag war ich dann auf einem Markt bei mir um die Ecke. Da fliegen einem nur die Aromen von leckerem Obst und Gemüse entgegen. Keine Wassertomaten aus den Niederlanden, sondern leckere Tomaten, die auch so riechen und schmecken..

Ein Wochenende in Acapulco

Von CDMX kann man mit kleinem Geld mit einem recht komfortablem Bus in diverse Städte fahren.  Knapp 5 Stunden fährt der Bus durch das Gebirge von Guerrero, einer sehr ärmlichen Gegend, nach Acapulco. Steigt man aus dem Bus, so fängt man sofort an zu schwitzen.. das Klima ist völlig anders , sehr heiß und feucht. Die krassen gesellschaftlichen Gegensätze sind sofort sichtbar. Im Hafen liegen teure Yachten und überall laufen Leute herum , die um einen Peso betteln. Auf der Straße wird Streetfood für sehr kleines Geld angeboten, aber ich weiß nicht, ob es sehr verträglich für einen europäischen Magen ist. Mein Taxifahrer Jessy bietet mir gleich eine Tour für den nächsten Tag an, aber ich sage ihm sehr deutlich, dass ich nur zum Tauchen hergekommen bin. Im Hotel angekommen, denke ich , jetzt einen leckeren Tacco und ein kaltes 🍺, aber Pustekuchen, der Verkauf von Alkohol ist nach 18 Uhr verboten und es hat alles zu. Nichtmal im Hotel gibt es etwas zu essen. Gut, dass ich noch einen Müsliriegel,eine Tupperdose mit Rohkost  und eine Flasche Wasser im Rucksack habe. 

Am nächsten Morgen mache ich mich zur Tauchbasis auf. Sie liegt hinter einer Hotelruine, die früher mal ein sehr mondänes Hotel  gewesen sein muss, denn es ist ein hochherrschaftliches Gebäude.  Leider ist das Hotel pleite gegangen und bleibt einfach als Ruine stehen. Dennoch stehen 2 Bewacher davor, die das Gebäude schützen, vor wem auch immer. Wir fahren an die vorgelagerte Insel La Roqueta, das Wasser ist 30 Grad warm....caliente para mi, die nur dt.kalte Seen gewohnt ist.. Im Shorty zu tauchen, ohne Kopfhaube, Eisweste, Füßlinge  und Handschuhe ist der Hammer. 

Wir sehen tortugas (Schildkröten), einen Rochen und eine Vielfalt an Fischen , die ich im Mittelmeer noch nicht gesehen habe.

Am Nachmittag laufe ich zum Zocalo ( so heißt der wichtigste Platz in jeder mex. Stadt) um einen Cafecito zu nehmen. Überholt werde ich von einem Pickup der Guardia Civil, hinten auf der Plattform stehen drei Polizisten mit Maschinengewehr im Anschlag,  auch unten bei den Yachten laufen solche Gestalten herum. Das ist schon etwas besorgniserregend. 

Heute war ich erneut tauchen , mit einer jungen Kolumbianerin, die aber nun in den USA lebt und für CNN arbeitet. Interessante Frau.. der Tauchgang ist wie Alvaro Soler sagt : volar con el viento, nur dass wir nicht mit dem Wind fliegen, sondern mit der Strömung..muy chulo.

Morgen  geht es zurück nach CDMX und dann wird  gearbeitet. Schluss mit lustig! 

Adios, Acapulco.

Colonia Condesa

Die Condesa ist der Stadtteil, in dem ich wohne, ein sehr schönes Viertel mit tollen Cafés und Restaurants. Mittendrin befindet sich die Avenida Amsterdam, die ein 1.7km langer Rundkurs ist. Auf diesem Kurs begegnet man Joggern, Spaziergängern mit Hunden und sonstigen Menschen so wie mir. Eine tolle Strecke mit vielen Palmen und anderen Pflanzen. Mittendrin ist der Parque México, wo es einen eingezäunten Bereich für Hundesitter gibt, die irgendwelche Trainings mit ihren Hunden abhalten, es ist faszinierend. Auf einem anderen Areal wird Salsa oder Hiphop getanzt. Ebenso gibt es einen Platz zum Meditieren mit Liegestühlen und Musik. 

Gestern Abend haben mich meine Obermieter Ines und Jan noch in eine Tapasbar entführt, wo man angeblich die besten Tapas in CDMX essen kann. Davon gibt es keine Fotos , das ist privat.🥰 Leider reisen die beiden heute zurück und wir haben gestern noch in unserem Garten ein Corona light getrunken.

Umgezogen

So, nun bin ich endlich in meiner Wohnung. Das Chillout Sofa ist wie Zuhause, nur der Fernseher fehlt, aber den baue ich noch auf. Der Schreibtisch ist voll mit Grüßen und Geschenken aus der Heimat, so dass kaum Platz für Klamotten war.🥰Stundenplan kommt nächste Woche, aber voraussichtlich Deutsch in 2 und 4, Sachunterricht in 2 und der Rest ist noch nicht klar ....

Polanco

Der Stadtteil Polanco

(der Stadtteil, in dem die dt. Botschaft liegt), ist ein sehr wohlhabender Stadtteil. In der Mitte der großen Avenidas zieht sich ein Grünstreifen mit vielen Kakteen und Palmen. Die Polizei ist überall präsent und vor jedem Laden steht ein Mensch , der Fieber misst und der einem Desinfektionsgel auf die Hände gibt.

1. Tag Hotel in Roma Norte

Der Flug war anstrengend,  aber es gab  nettes Essen , gute Filme und vor allem hilfsbereite Menschen. Und es ging so weiter : Netter Typ am Kofferband,  netter Taxifahrer,  kuscheliges Hotel.. 

Erster Spaziergang in Roma Norte, an jeder Ecke wird irgendwelches scharfes Zeug verkauft..aber erstmal einen gemütlichen Cappuccino. 

Abflug in Amsterdam

Endlich am Flughafen und es hat alles super geklappt.