Am Abend gehe ich ins Hotelrestaurant, mit Blick auf den Pazifik. Auf der Terrasse singt ein Opernsänger und es ist wirklich wie in einer Zeitkugel, man fühlt sich hier wie vor 30 Jahren, ich esse wieder Ceviche , ein Fischgericht, das hier aber ganz anders schmeckt als in Veracruz und Pommes, dazu ein schönes kaltes Bier..
Der Sonnenuntergang ist ein Traum.
ich sitze noch ein wenig auf meiner stillen Terrasse und lese meinen Krimi und liege bereits um 21 Uhr im Bett. Am nächsten Morgen stehe ich um 7 auf, es ist noch ganz still , ich mache meine Zimmertür auf und schaue auf den Pazifik..
da das Frühstück erst um 8.30 beginnt, ich aber dann schon in der Basis sein muss, rufen mir die Leute ein Taxi, ein klappriger Käfer hält und da sitzt schon eine ältere Dame drin. Ich kann einfach dazusteigen und der Fahrer lässt mich kurz vor der Basis raus, ich hole mir einen Kaffee beim Oxxo, das sind die mexikanischen Spätis und esse ein Brötchen auf der Straße.
Danach gehe ich zur Basis, der Chef kennt mich noch vom letzten Mal und wir reden Deutsch, denn er ist Schweizer. Das Boot ist voll , aber wider Erwarten ist der TG super. Das Wasser hat 28 Grad,keine Strömung und ich sehe 2 Schildkröten, einen kleinen Manta und vom Boot aus Delphine. Der 2. TG ist bei einem alten Wrack, auch nett. Leider spinnt meine Kamera, ich kann erst noch Fotos machen, dann geht sie nicht mehr an. Ich fürchte , sie ist kaputt..
Nach dem TG fahre ich direkt zum Busbahnhof, ziehe mich dort auf der Toilette um und habe noch Zeit für einen Kaffee. Leider ist auf dem Rückweg so viel Stau, dass ich erst um 23.30 Zuhause bin, aber es war eine wichtige Atempause, die ich dringend nötig hatte.
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