Heute ist es ganz leer. Man läuft über eine kleine Allee hoch und steht vor einem imposanten Gebäude. In einem Teil ist die Geschichte Méxicos dargestellt und auch hier zeigt sich wieder, wie erbarmungslos die europäischen Conquistadores die Indigen beraubt, getötet und vor allem auch christianisiert haben...
Ebenso wird mithilfe eines Comics erklärt , wie das Leben von jungen Soldaten war, die im Unabhängigkeitskrieg ihr Leben gelassen haben. Ihnen ist eine U-Bahn Station und mehrere Denkmäler gewidmet..es sind die niños, junge Männer, die gestorben sind, weil u.a. auch die USA Besitzansprüche angemeldet haben.nach einem von ihnen ist meine Straße benannt...Fernando Montes de Oca..auf diesem Bild sieht man den Berg, auf dem das Castillo gebaut wurde..
diese Skulptur basiert auf der Sage, dass die Mexicali als Nomaden auf der Wanderung waren und auf ein Zeichen von ihrem Gott gewartet haben, dass er ihnen ein Platz zeigt, wo sie sich niederlassen können. Es sollte dort sein, wo ein Adler eine Schlange im Maul hat und auf einem Kaktus sitzt. Das haben sie im Valle de México gefunden und dort auf einem See die Stadt Tenochtitlan gegründet, das heutige Mexico City. Deshalb ist auch dieses Bild auf der mexikanischen Flagge.auf diesem Bild sieht man den indigenen Präsidenten Benito Juarez, der ganz viel für die Indigenen getan hat..nach ihm ist u.a. auch der Flughafen benannt.auf diesem Bild sieht man die Taufe eines Indigenen, die ja nicht ganz freiwillig zu sein schien.
Im anderen Gebäude findet man Räume, Bilder und Gegenstände aus der Zeit von Maximilian von Habsburg , den Napoleon III. einfach mal zum Kaiser von Mexico ernannt hat. Er lebte hier in Saus und Braus, während die mexikanische Gesellschaft darben musste.von hier oben kann man auf die Reforma schauen, die Straße, die bis in die Stadt führt und an Prachtstraßen in Europa erinnern soll.
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