Samstag, 30. April 2022

CTE und Museo Jumex

Gestern hatten wir wieder den einmal im Monat stattfindenden CTE. Dieses Mal ein 1.Hilfekurs ohne praktische Anteile..der Defi wurde erklärt , aber es war leider auf Spanisch und dann auch noch sehr monoton.
Der Rest des Tages war inhaltlich etwas besser, wobei es auch nicht der Burner war. Inklusion in einer halben Stunde abhandeln, kann man machen, muss man aber nicht. Das Beste war die Kaffeepause in der Sonne mit einem Lolli, der die Zunge blau färbt.Da alle Kollegen irgendwie anders verplant waren, sind wir nicht zum Pescadito gegangen, auch gut .. den Rest des Tages habe ich am Schreibtisch verbracht...
Heute morgen endlich wieder eine Laufrunde auf der Amsterdam...aber es war doch sehr heiß. Nach der Dusche mache ich mich auf zum Jumex, das ist ein Museum für sehr moderne Kunst im Stadtteil Polanco..ich fahre mit dem Rad, aber die Luft ist zum Schneiden, es ist schwül und ich muss mich nach der Coronaerkrankung erstmal wieder an die Höhenluft gewöhnen...
Im Jumex ist zur Zeit eine Ausstellung von dem Schweizer Künstler Urs Fischer, die sehr gut besucht ist..
Er stellt sehr moderne Sachen aus, über Kunst und Geschmack muss man nicht streiten. Ein paar Ausstellungsstücke sind sehr originell.
Nach dem Besuch entscheide ich mich, zu Fuß nach Hause zu gehen, denn Polanco ist das Schöne und Reichenviertel schlechthin und man sieht immer interessante Dinge und Leute. Vorbei an Louis Vuitton, Bulgari, Porsche etc. komme ich durch die Calle Schiller, das Pendant zu meiner Heimatstraße.Kurz vor dem Bosque de Chapultepec finde ich noch eine kleine Bäckerei, die leckere Brezeln verkauft und ich stärke mich für den Rückweg .Gestern habe ich beim Arbeiten einen Podcast über Martin Luther King gehört und heute sehe ich eine Statue von ihm im Park.durch den Bosque laufe ich nach Hause und setze mich an einen meiner Lieblingsplätze der Park ist heute voll mit Leuten, die picknicken, spielen, einfach nur den freien Tag genießen und natürlich essen, was eigentlich alle Mexikaner immer tun, denn die ganzen Fressbuden müssen ja irgendwie auf ihren Schnitt kommen.

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