Nachdem ich am letzten Sonntag im Godi war, habe ich für heute beschlossen, nicht zu gehen..nach dem Frühstück nehme ich mir ein Rad und radle in die Stadt. Es ist im Moment so warm , dass ich noch ein paar Sommersachen brauche..der Modegeschmack ist hier etwas anders, um es vorsichtig auszudrücken. Es gibt jede Menge Läden mit eleganten Kleidern, aber eine einfache Sommerhose ist nicht einfach zu bekommen.. auf dem Markt werde ich dann fündig und finde sogar noch ein paar schöne Sandalen.. dann laufe ich zum Mercado San Juan, der sehr schön sein soll. Leider sind viele Stände zu und ich denke, ich muss nochmal wiederkommen. Auch hier ist ein kleiner Park mit Bänken..überall gibt es diese kleinen Oasen..
dann laufe ich weiter und plötzlich habe ich das Gefühl, in Chinatown zu sein. Es gibt eine Straße, auf der Lampions gespannt sind und überall gibt es asiatische Dinge und auch Essen zu kaufen.
kurz vor dem Heimweg setze ich mich in ein kleines Restaurant, wo ich zum ersten Mal eine Chilaquiles esse. Es ist ein typ.mexikanisches Resteessen, das hier aber ständig gegessen wird. Zerbröselte Taccos mit einer pikanten gelben Sauce. Dann kann man alles mögliche dazu bestellen. Ich nehme eine Chilaquiles mit Ei
. Als Frühstück wäre es mir zu krass, aber es sättigt..ich zahle 69 Pesos, das sind keine 3 € und habe ein leckeres Mittagessen. Am Nachmittag sind die Restaurants voll mit Familien, die irgendwas essen...
Als ich am Alamedapark ankomme, ist dort eine Demo gegen den Krieg und auf einem Plakat lese ich " weder Putin noch Selensky". Es ist eine Demo generell gegen den Krieg .
Ich hab Mühe , ein Rad zu bekommen, da zwei Stationen außer Betrieb sind. Bei der dritten Station werde ich fündig und radle nach Hause, wo ich mich an den Schreibtisch setze..was auch sonst...
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